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Fett abbauen ohne lästiges Kalorien zählen

Auch, wenn wir uns aktuell noch im Winter befinden, ist die Zeit bis zur nächsten Sommerdiät nicht mehr allzu weit weg. Wer seine gewünschte Sommerfigur erreichen möchte, sollte rechtzeitig die Zufuhr von Kalorien im Auge behalten. Das führt uns direkt zum Thema, um das es in diesem Blogbeitrag gehen soll: Kann man denn überhaupt ohne lästiges Kalorienzählen oder ein kompliziertes Punktsystem abnehmen? Und die Antwort darauf lautet: ja. Sogar einfacher als man es sich vielleicht vorstellt. Zunächst aber ein paar Worte dazu, warum und wann es sinnvoll sein könnte Kalorien zu zählen.

Wann ist Kalorien zählen sinnvoll?

Kalorien zählen kann besonders sinnvoll sein, wenn du durch ein gezieltes Kaloriendefizit abnehmen möchtest. Beim Abnhemen hilft es, den Überblick über die tägliche Energiezufuhr zu behalten und den Kalorienbedarf entsprechend anzupassen. Beim Abnehmen Kalorien zu zählen, kann das Bewusstsein für die Energiedichte von Lebensmitteln schärfen und zu einer gesünderen Ernährung beitragen. Außerdem unterstützt es das Verständnis des eigenen Grundumsatzes und Kalorienverbrauchs, was entscheidend ist, um dein Gewicht zu halten oder Gewicht zu verlieren. Richtig angewendet, kann Kalorien zählen dabei helfen, Fett zu reduzieren, ohne dabei Muskeln abzubauen. Sport in Kombination mit dem Zählen von Kalorien kann den Erfolg beim Abnehmen steigern und ist eine gute Strategie, um gesund abzunehmen. Wichtig zu betonen: Eine ausgewogene Ernährung und ein gesunder Lebensstil sollten nicht allein auf dem Zählen von Kalorien basieren.

Wann solltest du aufhören Kalorien zu zählen?

Das Zählen von Kalorien kann beim Abnehmen ein nützliches Werkzeug sein, indem es hilft, den Kalorienbedarf zu überwachen und eine bewusste Ernährung zu fördern. Es gibt jedoch Gründe, warum man vom Kalorienzählen absehen sollte:

  1. Obsession: Wenn das Zählen von Kalorien zu obsessive bzw. zwanghafte Züge annimmt und das tägliche Leben beeinträchtigt, ist es sinnvoll, damit aufzuhören.
  2. Negative Gefühle: Führt das Kalorienzählen zu Stress oder Schuldgefühlen nach dem Essen, sollte man darauf verzichten, seine Kalorien ständig zu überwachen.
  3. Gesundheitliche Probleme: Bei Anzeichen von Essstörungen oder anderen gesundheitlichen Problemen ist es wichtig, professionelle Hilfe zu suchen und vom Kalorienzählen abzusehen.
  4. Ziele erreicht: Hat man sein Zielgewicht erreicht und gelernt, Portionen richtig einzuschätzen, kann das Kalorienzählen überflüssig werden.
  5. Intuitive Ernährung: Lernt man, auf die Hinweise seines Körpers für Hunger und Sättigung zu hören und intuitiv zu essen, ist das Zählen von Kalorien oft nicht mehr notwendig und kann beendet werden.

Es ist wichtig, eine Balance zu finden, die sowohl die physische als auch die psychische Gesundheit fördert.Die wichtigsten Aspekte, um erfolgreich Körperfett abzubauen ohne dabei jede Kalorie zählen zu müssen, haben wir hier für euch zusammengestellt.

Punkt 1: Vergiss Trennkost

Kohlenhydrate nicht mit Fetten kombiniert essen. Dafür aber Kohlenhydrate zusammen mit Protein zu sich nehmen. Zufuhr von Proteinen mit Fett geht auch. Kennst du dieses verwirrende Spiel? Am Ende landet man bei einer kohlenhydratarmen Diät mit mehr Fett und Proteinen oder bei einer kohlenhydratreichen fettarmen Diät. Beides ist nicht optimal, um einfach Fett abzubauen ohne Kalorien zu zählen. Warum? Weil eine Mischkostdiät hormonell betrachtet für den besten Sättigungseffekt sorgt. Vor allem dann, wenn ausreichend Volumen pro Mahlzeit vorhanden ist. Insbesondere Gemüse spielt hier eine wichtige Rolle. Außerdem hilft ein erhöhter Proteinanteil dabei auch langfristig satt zu bleiben und den Appetit über den Tag hinweg unter Kontrolle zu behalten. Jede Mahlzeit sollte also idealerweise aus allen Makronährstoffen bestehen.

Punkt 2: Gemüse und Proteine bevorzugen

Gemüse hat ein hohes Volumen, eine hohe Nährstoffdichte und eine geringe Energiedichte. Das heißt Gemüse sättigt bei wenig Kalorien und dennoch viel Vitaminen und Mineralstoffen. Ideal geeignet, um den Körper mit Mikronährstoffen und Ballaststoffen zu versorgen, ohne dabei viele Kalorien zu sich zu nehmen. Beim Protein kommt hinzu, dass die Kalorien aus Proteinen nur sehr ineffizient als Körperfett gespeichert werden – selbst bei sehr hoher Proteinzufuhr. Dass der typische Proteinshake nach dem Training dick macht ist also eher Mythos als Wahrheit. Dick machen meist die Lebensmittel, die man zusätzlich im Anschluss zusichnimmt und viele Kohlenhydrate und Zucker enthalten. Wer jedoch viel mit Gemüse und Protein arbeitet, hat den ersten Schritt schon getan, seine Ernährung und seinen Hunger gut zu kontrollieren.

Punkt 3: Ankermahlzeiten setzen

Jeder Mensch hat eine ganz individuelle Lieblingsmahlzeit des Tages, auf die man einfach nicht ohne Weiteres verzichten kann. Dessen sollte man sich bewusst sein. Denn egal wie viel man über den Tag bzw. bei anderen Mahlzeiten schon gegessen hat, bei dieser Ankermahlzeit wird es weiterhin schwer fallen sich zu kontrollieren. Bei vielen Personen ist das Abendessen die Ankermahlzeit. Nach einem stressigen Tag endlich zu Hause angekommen, freuen sich diese Personen am meisten auf das Abendessen. Selbst, wenn der Hunger bis zu diesem Zeitpunkt nicht all zu groß war, spätestens jetzt dringt der Appetit durch. Wenn man es also schafft, sich über den Tag von kleineren Snacks oder leichteren Mahlzeiten zu ernähren, hat man am Abend noch genug Spielraum, um bei der Ankermahlzeit ausreichend Nahrung aufzunehmen, ohne ein Kalorienüberschuss für den Tag zu verursachen. Wenn du dich bewusst auf eine Ankermahlzeit festlegst, hast du ausreichend Freiheiten bei der Nahrungsmenge und musst dich nicht allzu stark einschränken.

Datei: fotolia #176911013 | Urheber: ricka_kinamoto / #174164449 | Urheber: Drobot Dean

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