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16.08.18

26-07-18-Fettabbau-mit-Schokolade-Burger-und-Pizza-so-klappts

Fettabbau mit Schokolade, Burger und Pizza – so klappt es!

Das klingt zu schön um wahr zu sein? Nicht wirklich. Denn es funktioniert tatsächlich. Allerdings muss man hierzu ein klein wenig verstehen, wie unser Körper arbeitet und auf was wir bei unserer Ernährung wirklich achten müssen.

Punkt 1: Die Kalorien sind entscheidend.

Jedes Lebensmittel setzt sich aus den Makronährstoffen Protein, Kohlenhydrate und Fette zusammen. Manche Lebensmittel, wie etwa die Kartoffel, werden jedoch von einem einzigen Makronährstoff dominiert. In diesem Fall sind es die Kohlenhydrate. Mageres Fleisch hingegen ist praktisch reines Protein usw..

Jeder der Nährstoffe hat einen so genannten Brennwert. Kennt man am ehesten unter dem Begriff der Kalorien. Das ist eine Maßeinheit der Energiezufuhr. Wir verbrennen jeden Tag eine gewisse Menge an Kalorien und nehmen ebenso Kalorien über die Nahrung zu uns. Hält sich das die Waage, bleibt der Körperfettanteil stabil. Wird mehr Energie zugeführt als verbrennt wird, nimmt man zu. Verbrennt man mehr Kalorien als dass man zu sich nimmt, sinkt der Körperfettanteil. Egal aus welchen Lebensmitteln die Kalorien stammen.

Verbrauchst du also täglich 2500kcal und isst 2000kcal über Schokolade, Burger und Pizza, wirst du abnehmen. Also alles nur ein Spiel der Kalorien? Theoretisch schon. Praktisch nicht.

Punkt 2: Du bist was du isst!

Würdest du einfach nur auf deine Kalorienzufuhr achten und mehr Kalorien verbrennen als dass du zu dir nimmst, würdest du zwar abnehmen, aber mit Sicherheit nicht nur Fettmasse. Du würdest auch wertvolle Muskelmasse einbüßen. Und das ist genau das, was du nicht möchtest, richtig? Qualität zählt also doch. Zumindest ausreichend Proteine musst du also zuführen. Mit rund 2g Protein pro Kilogramm fettfreier Körpermasse bist du auf der sicheren Seite. Reserviere dir also schon einmal diese Kalorienmenge als Muskelschutz ein.

Punkt 3: Essentielle und nicht-essentielle Nährstoffe.

Es gibt Nährstoffe, die musst du deinem Körper über die Ernährung zuführen, weil er sie nicht selbst herstellen kann. Das bereits vorgestellte Protein ist ein Nährstoff davon. Wenn du dich an den Rat aus Punkt 2 hältst, brauchst du dir hierüber jedoch keine Gedanken mehr machen. Worüber du dir Gedanken machen solltest sind Vitamine und Mineralstoffe. Plane täglich etwa 600g Gemüse und 200-300g Obst ein und du wirst genug Mikronährstoffe zu dir nehmen. Auch für ausreichend Ballaststoffe ist gesorgt. Die sind zwar nicht essentiell, jedoch gesund.

Fehlen noch die Fette. Denn die Omega-3-Fettsäuren sind ebenfalls essentiell. Auch die Omega-6-Fettsäuren müssen dem Körper zugeführt werden. Diese nehmen wir in der Regel jedoch über unsere herkömmliche Ernährung – vor allem mit Junk Food – ohnehin in ausreichendem Maße auf. Anders sieht es bei den Omega-3-Fettsäuren aus. Hier empfiehlt sich definitiv eine Nahrungsergänzung. Etwa 5ml Fischöl täglich reichen meist schon aus, um gut mit Omega-3-Fettsäuren versorgt zu sein.

Fazit

Mit Junk Food lässt sich gut abnehmen, wenn ausreichend Protein, Mikronährstoffe und essentielle Fettsäuren garantiert sind. Die Kalorien die jetzt noch übrig bleiben, um unterkalorisch zu bleiben, können theoretisch mit allen Lebensmitteln die du möchtest aufgefüllt werden, ohne den Fettabbau zu behindern. Aber: Abnehmen ist nicht gleich Gesundheit. Eine gesunde Ernährung sieht dann eben doch anders aus und es werden nicht die Minimalanforderungen erfüllt sondern die Optimalanforderungen. Das ist aber ein anderes Thema.

Datei: fotolia