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28.07.16

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Die 3-Phasen des Fettabbaus!

Wir werden sehr häufig angeschrieben und gefragt, wie denn Fettabbau eigentlich funktioniert und was man konkret tun sollte, um Körperfett abzubauen? Nun, diese Frage ist natürlich komplex. Dennoch wollen wir versuchen, eine einfache und verständliche Antwort auf diesem Wege für euch zu erstellen.

Punkt 1: Die Kalorien
Um überhaupt einen Fettabbau ermöglichen zu können, müssen wir unsere Kalorienzufuhr „manipulieren“. Wir müssen mehr Kalorien verbrennen, als dass wir zu uns nehmen. Das ist immer so. Vollkommen unabhängig welche Ernährungsform man zur Diät wählt. Low Carb, Low Fat, Trennkost…rein aus der Sicht des Fettabbaus macht es keinen Unterschied. Voraussetzung jedoch ist das Kaloriendefizit. Man muss also sein Sportpensum steigern und/oder die Nahrungszufuhr reduzieren.

Punkt 2: Genügend Eiweiß
Diesen Punkt sprechen wir bewusst an, da Du sicherlich Fitness Sportler(in) bist und vor allem Fett abbauen möchtest und nicht deine harterarbeitete Muskelmasse, die den sportlichen und schlanken Look mit sich bringt. 1,5-2g Protein pro Kilogramm Körpergewicht wäre entsprechend ratsam! Vor allem dann, wenn man sich in einem Kaloriendefizit befindet, wie in Punkt 1 beschrieben.

Hat man diese beiden Grundvoraussetzungen erfüllt, können die folgenden 3 Phasen nun gestartet werden.

Phase 1: Die Fettfreisetzung
Die erste Phase ist die so genannte Lipolyse. Hierunter versteht man die Freisetzung von Fettsäuren aus dem Fettgewebe. Das kann erst dann passieren, wenn im Körper ein gewisser Energiemangel herrscht. Ansonsten würde unser Körper lieber an den Fettpölsterchen festhalten. Zwar wird auch im Energieüberschuss Fett freigesetzt, jedoch dann auch wieder ersetzt bzw. erneut eingelagert. Ist man jedoch im Kaloriendefizit, kann diese freigesetzte Energie zur Energiebedarfsdeckung des Körpers herangezogen werden. Die Lipolyse kann durch intensives Training verstärkt werden oder alternativ durch die Zufuhr von Koffein oder Sinetrol. Diese beiden Substanzen greifen genau hier an und helfen, die Fettpölsterchen zu „knacken“.

Phase 2: Der Transport im Blut
Sind die Fette aus dem Fettgewebe freigesetzt, müssen sie noch zum Ort der Verbrennung gebracht werden. Nämlich den Muskeln. Ein weiterer Grund, warum wir darauf achten sollten genug Eiweiß zu essen, um unsere Muskeln vor dem Abbau zu schützen. Schließlich wollen wir unsere Fettverbrennungsöfen nicht abbauen und uns die Fettverbrennung dadurch selbst noch erschweren. Fördern kann man diesen Prozess des Transportes der Fette im Blut zur Muskulatur am besten durch lockere Bewegung. Joggen, Spazieren gehen oder einfach viel Bewegung in den Alltag einbauen. All das sind Garanten für einen besseren Fettabbau – wenn die Punkte 1 und 2 erfüllt wurden!

Phase 3: Die Fettverbrennung
Nun wurde das Fett aus den Fettzellen herausgelöst und zur Muskulatur transportiert. In den dortigen Zellen werden diese Fettsäuren dann an L-Carnitin gebunden. Das L-Carnitin befördert die Fettsäuren dann in die Mitochondrien. Das sind die Fettverbrennungsöfen. Je höher der Energiebedarf, desto mehr Fett wird in die Mitochondrien geschleust und desto mehr wird dort verbrannt. Entscheidend hierfür ist also erneut die Bewegung. Wer sich im Alltag mehr bewegt und regelmäßig sein Fitnessprogramm durchzieht, der hat einen erhöhten Energiebedarf und kann entsprechend mehr Fett abbauen.

Was heißt das für die Praxis?
In erster Linie sollte man seine Nahrungszufuhr reduzieren und gleichzeitig seine Eiweißzufuhr erhöhen. Nur unter dieser Voraussetzung läuft der Prozess des Fettabbaus optimal an. Anschließend sollte man darauf achten, sich in seinem Alltag so viel wie möglich zu bewegen. Treppe statt Aufzug, Fahrrad statt Auto und wenn man doch mit dem Auto unterwegs ist, sollte man nicht krampfhaft versuchen, so nah wie nur irgendwie möglich am Ziel zu parken, sondern man sollte sich ruhig auch hier und da mal ein paar Extraschritte zumuten. On top kann man nun noch mit sinnvollen Nahrungsergänzungen arbeiten, die zur Zielsetzung der Gewichtsreduktion passen, wie etwa Koffein, Sinetrol oder L-Carnitin. Zum Schluss noch etwas Geduld und Kontinuität mitbringen und dem Erfolg steht praktisch nichts mehr im Wege!