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Besser schlafen, weniger essen!

Das mag auf den ersten Blick verwirrend klingen. Hat sich jedoch ein ums andere Mal in der Praxis gezeigt. Die Schlafdauer und die Schlafqualität einer Person hängen direkt mit ihrer Körperzusammensetzung und dem entsprechenden Essverhalten zusammen.

So konnte beispielsweise gezeigt werden, dass Personen die ausreichend viel schlafen einen im Durchschnitt um 3 % geringeren Körperfettanteil aufweisen als Personen die deutlich weniger schlafen. Zusammenhängen dürfte das auf der einen Seite damit, dass man durch weniger Schlaf auch mehr Zeit zum Essen hat. Auf der anderen Seite spielen hier jedoch auch hormonelle Eigenschaften und Funktionen eine nicht zu unterschätzende Rolle. So kann sich ein Schlafmangel in einer gesteigerten Stresshormonausschüttung widerspiegeln. Und in einer Steigerung der appetitanregenden Hungerhormone. Kein Wunder also, dass man mehr isst.

Doch nicht nur auf die Menge der zugeführten Nahrung hat unser Schlafverhalten einen direkten Einfluss. Auch die Art der Nahrung verändert sich. Denn auch hier konnte man beobachten, dass Personen die sich richtig gut ausgeschlafen fühlen, insgesamt deutlich weniger Zucker zu sich nehmen. Wer also weniger schläft greift vielleicht auch unbewusst zu eher ungesunden Lebensmitteln. Die dann wiederum dazu führen, dass man in Menge zu viel isst und dadurch einen Gewichtsanstieg provoziert.

Was können wir also machen um unseren Schlaf zu verbessern? In einem ersten Schritt wäre es sinnvoll Stimulanzien wie Koffein nicht nach 14:00 Uhr zu konsumieren. Außerdem sollte man auf eine gute Schlafhygiene achten.

Dazu gehören Dinge wie: abends nicht mehr arbeiten oder vor dem Tablet, Computer oder Smartphone sitzen. Und schon gar nicht im Schlafzimmer. Das Schlafzimmer muss ein Raum der Ruhe sein. Nicht ein Arbeitszimmer. E-Mails kurz vor dem Schlafengehen im Bett zu checken ist also vollkommen tabu. Stattdessen sollte man alle wichtigen Dinge des Folgetages vor dem Schlafengehen schriftlich fixieren. So muss man sich auch unterbewusst in der Nacht keine Gedanken machen.

Außerdem kann es enorm helfen, am Abend vor dem Schlafen noch eine Portion Magnesium einzunehmen. Magnesium hilft dabei sich besser zu entspannen und tiefer zu schlafen. Am nächsten Morgen wird man sich daher deutlich erholter fühlen.

Vor allem dann, wenn man einen Rhythmus hat und diesen beibehält. Das bedeutet, immer zur gleichen Zeit zu Bett gehen und immer zur gleichen Zeit aufstehen.

Hält man sich an diese eigentlich simplen Tricks wird man schon sehr schnell sehr viel besser und tiefer schlafen und erholter in jeden neuen Tag starten – und gleichzeitig seine Fitness und sein Aussehen deutlich verbessern.

Datei: fotolia #170293818 | Urheber: Drobot Dean

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